
Die Abiturientia begann mit einem Gottesdienst in der Marienkirche, den ein Vorbereitungskomitee unter Leitung von Klaus Schagon liebevoll vorbereitet hatte. Nach dem Gottesdienst hielt Schulleiter Ulli Solbach die Festrede in der Pausenhalle. Er nahm das Motto „13 Jahre Glückspiel“ unter die Lupe und kam zu dem Ergebnis, dass das nicht ernst gemeint sein konnte. Möge vielleicht der eine oder andere mal geschummelt haben, insgesamt sei das Abitur nicht das Resultat von Glücksspiel. 99 Schülerinnen und Schüler haben die Abiturprüfung bestanden und damit ihr Können unter Beweis gestellt. Während er den Bildungsauftrag von Schule skizzierte, wies er auf die Bedeutung des Grundgesetzes und die Grenzen der Neutralität hin. Um das, was zählt und was bleibt, kreiste der Vorsitzende des Carolingerbundes Eckhard Höckelmann und lud dazu ein, sich der Gemeinschaft der Ehemaligen anzuschließen.
Die Jahrgangssprecher Tabea Feldhaus und Hannah Siegel boten einen humorvollen Rückblick auf ihre Schulzeit und warfen ein Schlaglicht auf die fünf verschiedenen Parallelklassen. Für die Eltern sprach der Elternvertreter Jörg Göhrlich. Er wies auf die Schwierigkeiten vor allem in der Coronazeit hin, die der Jahrgang mit Durchhaltevermögen und Teamgeist gemeistert habe. „Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.,“ zitierte er Marc Twain.
Viel Applaus erntete die Carolinger Kapelle unter Leitung von Jens Schröer und die Caro Combo unter Leitung von Matthias Heck für ihre musikalischen Intermezzi.
Bevor die Abiturzeugnisse verteilt wurden, wies Frau Dr. Anja Meyer, die seit Mai Koordinatorin am Carolinum ist, dass es in diesem Jahr besonders viele Preise in unterschiedlichen Disziplinen zu verteilen gebe dank der hervorragenden Leistungen in diesem Jahrgang und der Vielzahl der Spender.
Wir wünschen allen Abiturienten einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!