Der Bildungsbeitrag des Faches Erdkunde
Im Kerncurriculum für das Land Niedersachsen wird der Bildungsbeitrag des Faches Erdkunde durch die Beschreibung von Kompetenzen konkretisiert.
Der Unterricht soll die grundsätzliche Zielsetzung raumverantwortlichen Handelns durch überprüfbare Kompetenzen erfüllen, die miteinander verflochten sind.
Fachwissen und räumliche Orientierung als inhaltsbezogene Kompetenzbereiche sind Grundlage raumverantwortlichen Handelns. Deren Verfügbarkeit wird durch die Verbindung mit den prozessbezogenen Kompetenzen erreicht. Das heißt, Erkenntnisgewinnung erfolgt durch Methoden, Erkenntnissicherung durch Kommunikation, Erkenntnisvertiefung durch Bewertung und Beurteilung.
Ziel ist es, ein Gesamtbild lokaler, regionaler und globaler Räume zu entwickeln und zu festigen bzw. ein fundiertes Weltbild im Sinne geographischer Allgemeinbildung zu vermitteln.
Informationen zum Kerncurriculum des Faches Erdkunde finden Sie auf dem Niedersächsischen Bildungsserver unter:
Klassen 5/6
Klassen 9/10
Qualifikationsphase 12/13
Für den Leistungskurs Erdkunde ist das Raummodul „Deutschland in Europa“ fest vorgegeben. Zwei weitere prüfungsrelevante Raummodule sind variabel und werden für jeden Abiturjahrgang vom Kultusministerium neu festgelegt. Die im Unterricht zu behandelnden Räume sind den Kulturerdteilen bzw. den Weltmeeren zugeordnet.
Klassen 7/8
Einführungsphase Klasse 11
Die Einführungsphase dient als Bindeglied zwischen der Sek. I und der Qualifikationsphase. Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich am Syndromkonzept und am Konzept der Nachhaltigkeit.
Lehrwerke
Das Fach Erdkunde arbeitet mit den Terra Bänden aus dem Klett Verlag.