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Berlinfahrt des Griechischkurses Jg. 12

Unsere Berlinfahrt begann mit einem Besuch im Alten Museum, in dem wir die Entwicklung der antiken griechischen Kultur kennengelernt haben. Erst danach konnten wir uns in unserer Unterkunft, dem Amstel House, niederlassen. Der nächste Tag ging für uns genau so spannend weiter mit einer Führung durch das Pergamonmuseum und dessen antike Architekturen. Unsere Führung an der Berliner Mauer wurde aber leider kurzfristig abgesagt, sodass wir uns mit einem kleinen digitalen Rundführer begnügen mussten.

Das historische Highlight war jedoch am Sonntag die Führung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, in dem die Stasi zu Zeiten der DDR Verdächtige über Monate festgehalten und psychischer Folter unterzogen hatte. Die Geschichten der Betroffenen erzählen von Tragödien, helfen dabei, die Vorgänge der damaligen Zeit im kollektiven Gedächtnis zu behalten, und schaffen so ein Bewusstsein für eine Periode der massiven Ungerechtigkeit in der deutschen Geschichte. Unsere Referentin hat uns dabei ebenfalls die Hintergründe der Entwicklung der Stasi und ihrer Methoden nach sowjetischem Vorbild aufgezeigt, sodass wir ein breiteres Verständnis auch für die historischen Zusammenhänge erworben haben.

Am Abend haben wir uns alle in der Kastanienallee bei einem gemeinsamen Abschluss-Abendessen von dem umfangreichen Programm erholt.

Die Fahrt endete für uns dann am Montag nach einer Führung im Bundesrat, bei der wir eine Debatte beispielhaft nachgespielt haben. Allen Schüler*innen und auch unserer Lehrerin Frau Laubenheimer wurde je eine Rolle zugewiesen: Bundesratspräsident inklusive Assistentin, Bundeskanzler und die Ministerpräsident*innen der Länder wurden besetzt. Unter der grandiosen Leitung unseres Bundesratspräsidenten Enrique konnten wir so in dieser Debatte Einblicke in die Sitzungen des Bundesrats gewinnen.

Wir möchten uns abschließend beim Förderverein bedanken, der uns bei der Finanzierung der Fahrt großzügigerweise unterstützt hat.