„Change the World – Die Macht der Worte“ heißt das Musical von Matthias Johler, mit dem die Musical-AG des Gymnasiums Carolinum unter Leitung von Carolin Gerve (Dramaturgie) und Jutta Albrecht-Laaff (Musik) am Donnerstag, den 09.02., und Freitag, den 10.02., jeweils am Vormittag und am Abend in zwei Besetzungen die erweiterte Schulgemeinschaft begeisterte.

„Change the World – Die Macht der Worte“ ist ein Musical für die ganze Schule; das Thema trifft mitten in die Lebenswelt der Schüler, sodass die Schüler ihre eigene Welt spielen und beschreiben. Mobbing, Liebeskummer, Freundschaft eingebettet in einer fulminanten Handlung rund um einen Gedichtwettbewerb, ausgerufen von einem Nobelpreisträger, der selbst einst als Schüler dieser Schule einiges auf dem Kerbholz hatte …

Dabei fungierten sowohl 56 Schüler als Schauspieler als auch acht Lehrer des Carolinum und allen voran Schulleiter Ulrich Solbach, der in der Rolle des Hausmeisters nicht nur mit dem Besen über die Bühne tanzte, sondern sich seine eigenen Gedanken über „Die Macht der Worte“, das Thema des Wettbewerbs, machte. Die kleinen und großen Schüler in dem Stück spielten ihre Rollen sehr authentisch: Die einen stürzten sich begeistert ins Dichten, andere waren skeptisch. Insgeheim träumten allerdings viele davon, durch ihren Text im Rampenlicht zu stehen. Unterschiedlichste Talente kamen zum Zuge, ob in einer kleinen Sprechrolle oder im Sologesang. Zudem spielte die Carolinger Kapelle eine Einlage. Die Stimmung im Publikum hätte besser nicht sein können. Es reagierte mit tosendem Applaus.

Dass bei dem Projekt Kooperation großgeschrieben wurde, wurde nicht nur daran sichtbar, dass unterschiedliche AGs der Schule mitwirkten, sondern auch daran, dass das Musical musikalische Unterstützung von der Junior Big Band der Musik-und Kunstschule erhielt, in der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in der Wüste, des KvG Mettingen und des Caros spielen und dass die Aufführung in der Aula der Ursulaschule stattfand.

Zum Abschluss richtete Frau Gerve einen Dank an die vielen helfenden Hände im Hintergrund, ohne die die Aufführung nicht ein so großer Erfolg hätte werden können.

Elke Müller